zkt trainings

Trainings zur Förderung sozialer Kompetenzen

Kompetentes Verhalten ist eine Kombination von kognitiven Fähigkeiten und sozialen Fertigkeiten. Soziale Kompetenz trägt zu konstruktiven zwischenmenschlichen Beziehungen, zu einem gesunden Selbstwertgefühl und zu situationsangemessenem Verhalten bei. Die Aneignung sozialer Kompetenzen ist somit eines der wichtigsten Ziele der sozialen Entwicklung von Menschen.

Die Schule ist der ideale Ort, um Kindern und Jugendlichen wichtige soziale Kompetenzen zu vermitteln und sie damit auf das Leben vorzubereiten.

Durch regelmässig stattfindende Verhaltenstrainings lernen und üben Kinder und Jugendliche, Gefühle und Situationen zu erkennen, zu benennen, angemessen einzuordnen und versiert mit ihnen umzugehen. Wissensvermittlung mit dem Lernen und Üben von sozialen Kompetenzen, den so genannten Schlüsselqualifikationen, zu kombinieren, bewährt sich. Die Chancengleichheit in der Bildung wird durch den Präventivcharakter der Trainings und durch die hohe Integration der Kinder erhöht.

Konfliktraining

Da Gewalt und Streit von Mädchen anders ausgeübt, erlebt und wahrgenommen wird als von Jungen, werden im Konflikttraining alle Lösungsstrategien vom Gender Standpunkt aus entwickelt. Kinder und Jugendliche erweitern spielerisch ihr Verhaltensrepertoire und üben prosoziales Verhalten.

Das Zürcher Konzentrations- & Konflikttraining ZKT mit seinen spezifischen Trainingsmethoden zur Förderung des prosozialen Verhaltens in Gruppen, Klassen und Schulen wurde für die Schulsozialarbeit entwickelt. Es wurde  in der Praxis vielfach erprobt und hat sich bewährt. Wie ein Lehrmittel aufgebaut kann es gut in den Schulunterricht integriert werden. Mühelos kann es auch in einem anderen sozialpädagogischen und erzieherischen Kontext wie Wohngruppen, Kinderheimen, Horten, Spielgruppen eingesetzt werden.

Konzentrationstraining

Unkonzentrierte Kinder – ob mit oder ohne AD(H)S-Diagnose – trainieren, ihre Aufmerksamkeitsspanne zu erhöhen und einen reflexiven statt impulsiven Arbeitsstil. Die Trainings sind so aufgebaut, dass sie problemlos in den Unterricht integriert und von Lehrpersonen, Förderlehrpersonen, Schulsozialarbeitern und Sonderpädagogen durchgeführt werden können.

Die Selbststeuerung und Selbständigkeit bei der Bewältigung diverser Alltagsaufgaben und der schulischen Aufgabenbearbeitung wird erhöht. Die Motivation wird durch erfolgreiches Bearbeiten von Aufgaben geweckt und aufrechterhalten. Ein angemessener Umgang mit Fehlern wird gelernt. Die Selbstakzeptanz und die Akzeptanz von anderen werden erhöht.

Durch den intensiven Austausch und Know How Transfer mit Lehrpersonen und Erziehungspersonen findet eine positive Veränderung der Situation des Kindes oder des Jugendlichen statt.